Den ersten Freitag im September begeht die ACK als ökumenischen Tag der Schöpfung.
Karin Klein, Delegierte in der Mitgliederversammlung der ACK in Aschaffenburg, hatte für den Deutschen Evangelischen Frauenbund (DEF), Landesverband Bayern, einen Artikel zum Thema Glaube, Natur und Verantwortung geschrieben, den sie auch uns zur Verfügung gestellt hat.

Mit 70 Besuchern hatten sich deutlich mehr als in den vergangenen beiden Jahren auf den Weg zum ökumenischen Gottesdienst anlässlich des Beginns des Aschaffenburger Volksfestes gemacht.
Pfr. Schemann (evang.-luth.) und Alfred Streib (röm.-kath.) gestalteten Begrüßung und Predigt, Pfr. Rottmann (Adventgemeinde) hielt die Lesung. Die Fürbitten wurden von Vertreter*innen der Freien Evangelischen Gemeinde, der evang. Paulus-Gemeinde und der Neuapostolischen Kirche vorgetragen.
Mit dieser ökumenischen Beteiligung fand der Gottesdienst erstmals als ACK-Veranstaltung statt.

Die musikalische Umrahmung lag in den Händen des Musikvereins Melomania aus Obernau.
Die Technik hatte Bernard Unterköfler fest im Griff.

Am 14. Juni veröffentliche das Main-Echo als Ankündigung des Gottesdienstes dieses Interview mit Hansjörg Schemann.

Der Podcast von Burkard Vogt ist auf der Seite des Bistums Würzburg zu finden.

Am 08.06.2024 kam es zu einer kurzfristigen Begegnung zwischen Reverend Scott A. Benhase, aktuell Bischof der Episcopal Church (TEC) in Florida/USA und den Dekanen Martin Heim, Rudi Rupp und dem Vorsitzenden der ACK in Aschaffenburg. Das Gespräch diente der Vorbereitung einer General Convention dieser Episkopalkirche, bei der es um die volle Kirchengemeinschaft mit der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (ELKB) geht.
Der Dialogprozess wurde mit einem Plädoyer von Michael Martin, vormals evang.-luth. Dekan in Aschaffenburg, auf der Synode 2022 eingebracht.
Auswirkungen dieses Prozesses auf die weltweite Ökumene, etwa im Hinblick auf die anglikanischen oder die römisch-katholische Kirche, bleiben zu hoffen.

Startpunkt am Kegelzentrum – Foto: Manfred Franze

Die Wetterbedingungen waren nicht ideal für das Ge(h)bet, das von den Wanderfreunden Damm, der St. Paulus-Gemeinde, der Pfarreiengemeinschaft Heilige Dreifaltigkeit und der Neuapostolischen Kirche veranstaltet wurde.

Annette Wolf und Manfred Franze haben einen ausführlichen Artikel dazu verfasst.

Das Ge(h)bet soll nunmehr zweimal jährlich stattfinden. Nächster Termin ist der 11. Oktober.

Der diesjährige Weltgebetstag, vorbereitet von Frauen aus Palästina, stand im Spannungsfeld des Konflikts im Nahen Osten.
Auf der einen Seite der entsetzliche Terrorakt der Hamas am 7. Oktober 2023, auf der anderen Seite die Militäreinsätze Israels im Gazastreifen mit tausenden Toten.

Wie in vielen Gemeinden weltweit wurde auch in den Gemeinden der ACK in Aschaffenburg der Weltgebetstag ökumenisch gefeiert.
Hier nachzulesen ist der Bericht der Vorbereitungsgruppe für den Gottesdienst in der St. Paulus-Kirche in Damm.


Mit den Spenden werden Projekte unterstützt, die die Lebenssituation der Menschen vor Ort verbessern sollen. So versucht etwa die israelische Frauenorganisation MachsomWatch in Solidarität mit palestinensischen Frauen an Check Points darauf hin zu wirken, dass es bei den Kontrollen nicht zu Schikanen, Demütigungen und langen Wartezeiten kommt.

Am 7. Februar wurde im Main-Echo ein Interview mit dem Vorsitzenden der ACK in Aschaffenburg, veröffentlicht.
Hansjörg Schemann nimmt darin Stellung zu Fragen der Mitglieder der Aschaffenburger ACK, der Ziele der Arbeitsgemeinschaft, des Mitgliederschwunds, aber auch zum Thema Missbrauch.

Der Einladung der ACK in die Gemeinde Maria Geburt zum Gottesdienst für die Einheit der Christen waren ca. 80 Christinnen und Christen aus den verschiedenen in Aschaffenburg vertretenen Konfessionen gefolgt.

Wasser zur Erfrischung als Begrüßung, aus einer Kalebasse, wie es in Burkina Faso üblich ist.      Foto: Manfred Franze
Orthodoxer Kyrie-Gesang
aus Äthiopien

Der Gottesdienst für dieses Jahr war von Christinnen und Christen aus Burkina Faso vorbereitet worden und stand unter dem Leitwort: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, und deinen Nächsten wie dich selbst. (Lk 10,24).
Die Spenden werden für ein Projekt „gemeinsam gegen den Hunger“ dort verwendet.

Vielfalt der Konfessionen     Foto: Manfred Franze

In seiner Predigt ging Hansjörg Schemann auf die Kalebasse ein: Wie alle Christinnen und Christen aus der einen Quelle, der Liebe Gottes durch Jesus Christus, schöpfen (symbolisiert durch die Kalebasse) so sind sie auch weltweit gerufen, ihre materiellen Ressourcen zu teilen.

Ein erweiterter Bericht von Manfred Franze und Hansjörg Schemann ist hier zu finden.

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