Gebetswoche für die Einheit der Christen
Glaubst du das?

Am 23. Januar 2025 feierten die Mitglieder der ACK in Aschaffenburg den lange geplanten Gottesdienst für die Einheit der Christen.
Gastgeberin war diesmal die ev.-luth. St. Paulus-Gemeinde in Damm.
Die gemeinschaftliche Feier wurde allerdings von der schockierenden Messerattacke im Park Schöntal vom Vortag überschattet und veränderte die Vorzeichen der Veranstaltung.
Lesen Sie hier den Bericht des Vorbereitungsteams sowie den Artikel von Burkard Vogt mit der Überschrift
Wir brauchen Gottes Trost und Frieden.
25 Minuten, die alles veränderten
Aschaffenburger Friedenswoche
Vor 80 Jahren wurde Aschaffenburg, vor allem der Stadtteil Damm bombardiert.
Am 12. November blickt ein -Artikel mit dem Titel
Friedenswoche erinnert an Bombardierung Aschaffenburgs zurück in die Zeit um den 21. November 1944.

Zum Friedensweg der ACK erschien im am 19. November ein Artikel mit dem Titel
In vier Kirchen und auf den Straßen für Verständigung gebetet
Gedenkfeier auf dem Friedhof in Damm
Am 21.November 2024 wurde um 17.00 Uhr auf dem Dämmer Friedhof der Opfer des Luftangriffs auf den Stadtteil Damm und weite Teil der Stadt Aschaffenburg genau vor 80 Jahren gedacht.

344 Menschen kamen dabei ums Leben, 221 allein in Damm. 20.000 Einwohner wurden obdachlos und 500 Gebäude komplett zerstört.
Eingeladen hatte die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen zu dieser ökumenischen Feierstunde.
Es waren neben Vertretern der Katholischen und Evangelischen Kirchen auch Mitglieder der Rumänisch- und Syrisch-Orthodoxen Kirchen, sowie der Neuapostolischen Kirche an der Andacht beteiligt.
Die Stadt Aschaffenburg war durch Oberbürgermeister Jürgen Herzing vertreten, für den Vereinsring sprach Alt-Oberbürgermeister Klaus Herzog.
Dekan Rudi Rupp stellt die Seligpreisungen Jesu mit ihrem Aufruf zum Frieden in den Mittelpunkt seiner Ansprache, während die evangelische Pfarrerin von Aschaffenburg-Damm St. Paulus, Viola Wölfle, den Psalm 85 verlas, in dessen Zentrum die Verheißung steht: „Gerechtigkeit und Frieden werden sich küssen“.
Stiftspfarrer Martin Heim beschloss die kurze Liturgie mit Gedanken zum Vaterunser.
Musikalisch wurde die Veranstaltung mit thematisch passenden Liedern vom Saxophonisten Günter Kolb begleitet.

Die Feuerwehr Aschaffenburg-Damm leuchtete dass Gelände und den anschließenden Gang zur Gedächtniskapelle mit Fackeln aus.

Fotos: Hansjörg Schemann
Ökumenischer Tag der Schöpfung

Den ersten Freitag im September begeht die ACK als ökumenischen Tag der Schöpfung.
Karin Klein, Delegierte in der Mitgliederversammlung der ACK in Aschaffenburg, hatte für den Deutschen Evangelischen Frauenbund (DEF), Landesverband Bayern, einen Artikel zum Thema Glaube, Natur und Verantwortung geschrieben, den sie auch uns zur Verfügung gestellt hat.
Ökumenischer Gottesdienst zum Volksfestbeginn
Mit 70 Besuchern hatten sich deutlich mehr als in den vergangenen beiden Jahren auf den Weg zum ökumenischen Gottesdienst anlässlich des Beginns des Aschaffenburger Volksfestes gemacht.
Pfr. Schemann (evang.-luth.) und Alfred Streib (röm.-kath.) gestalteten Begrüßung und Predigt, Pfr. Rottmann (Adventgemeinde) hielt die Lesung. Die Fürbitten wurden von Vertreter*innen der Freien Evangelischen Gemeinde, der evang. Paulus-Gemeinde und der Neuapostolischen Kirche vorgetragen.
Mit dieser ökumenischen Beteiligung fand der Gottesdienst erstmals als ACK-Veranstaltung statt.
Die musikalische Umrahmung lag in den Händen des Musikvereins Melomania aus Obernau.
Die Technik hatte Bernard Unterköfler fest im Griff.
Am 14. Juni veröffentliche das Main-Echo als Ankündigung des Gottesdienstes dieses Interview mit Hansjörg Schemann.
Der Podcast von Burkard Vogt ist auf der Seite des Bistums Würzburg zu finden.







Treffen mit Bischof Benhase von der Episkopalkirche
Am 08.06.2024 kam es zu einer kurzfristigen Begegnung zwischen Reverend Scott A. Benhase, aktuell Bischof der Episcopal Church (TEC) in Florida/USA und den Dekanen Martin Heim, Rudi Rupp und dem Vorsitzenden der ACK in Aschaffenburg. Das Gespräch diente der Vorbereitung einer General Convention dieser Episkopalkirche, bei der es um die
volle Kirchengemeinschaft mit der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (ELKB) geht.
Der Dialogprozess wurde mit einem
Plädoyer von Michael Martin, vormals evang.-luth. Dekan in Aschaffenburg, auf der Synode 2022 eingebracht.
Auswirkungen dieses Prozesses auf die weltweite Ökumene, etwa im Hinblick auf die anglikanischen oder die römisch-katholische Kirche, bleiben zu hoffen.

Dekan Martin Heim (röm.-kath.), Bischof Scott A. Benhase (TEC), Dekan Rudi Rupp (evang.-luth.), Dr. Hansjörg Schemann, (Vorsitzender der ACK in Aschaffenburg)
Ökumenisches Ge(h)bet am 19. April

Die Wetterbedingungen waren nicht ideal für das Ge(h)bet, das von den Wanderfreunden Damm, der St. Paulus-Gemeinde, der Pfarreiengemeinschaft Heilige Dreifaltigkeit und der Neuapostolischen Kirche veranstaltet wurde.
Annette Wolf und Manfred Franze haben einen ausführlichen Artikel dazu verfasst.
Das Ge(h)bet soll nunmehr zweimal jährlich stattfinden. Nächster Termin ist der 11. Oktober.
… durch das Band des Friedens – Weltgebetstag 2024
Der diesjährige Weltgebetstag, vorbereitet von Frauen aus Palästina, stand im Spannungsfeld des Konflikts im Nahen Osten.
Auf der einen Seite der entsetzliche Terrorakt der Hamas am 7. Oktober 2023, auf der anderen Seite die Militäreinsätze Israels im Gazastreifen mit tausenden Toten.
Wie in vielen Gemeinden weltweit wurde auch in den Gemeinden der ACK in Aschaffenburg der Weltgebetstag ökumenisch gefeiert.
Hier nachzulesen ist der Bericht der Vorbereitungsgruppe für den Gottesdienst in der St. Paulus-Kirche in Damm.

Mit den Spenden werden Projekte unterstützt, die die Lebenssituation der Menschen vor Ort verbessern sollen. So versucht etwa die israelische Frauenorganisation MachsomWatch in Solidarität mit palestinensischen Frauen an Check Points darauf hin zu wirken, dass es bei den Kontrollen nicht zu Schikanen, Demütigungen und langen Wartezeiten kommt.
Wir pflegen den Dialog
Am 7. Februar wurde im Main-Echo ein Interview mit dem Vorsitzenden der ACK in Aschaffenburg, veröffentlicht.
Hansjörg Schemann nimmt darin Stellung zu Fragen der Mitglieder der Aschaffenburger ACK, der Ziele der Arbeitsgemeinschaft, des Mitgliederschwunds, aber auch zum Thema Missbrauch.
Gottesdienst in der Gebetswoche für die Einheit der Christen
Der Einladung der ACK in die Gemeinde Maria Geburt zum Gottesdienst für die Einheit der Christen waren ca. 80 Christinnen und Christen aus den verschiedenen in Aschaffenburg vertretenen Konfessionen gefolgt.

Der Gottesdienst für dieses Jahr war von Christinnen und Christen aus Burkina Faso vorbereitet worden und stand unter dem Leitwort: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, und deinen Nächsten wie dich selbst. (Lk 10,24).
Die Spenden werden für ein Projekt „gemeinsam gegen den Hunger“ dort verwendet.

In seiner Predigt ging Hansjörg Schemann auf die Kalebasse ein: Wie alle Christinnen und Christen aus der einen Quelle, der Liebe Gottes durch Jesus Christus, schöpfen (symbolisiert durch die Kalebasse) so sind sie auch weltweit gerufen, ihre materiellen Ressourcen zu teilen.
Ein erweiterter Bericht von Manfred Franze und Hansjörg Schemann ist hier zu finden.