Startpunkt am Ehrenmal – Foto: Annette Wolf

Fünf Stationen umfasste das Ge(h)bet in Damm diesmal, vom Ehrenmal Schöneberg bis zur Neuapostolischen Kirche.

Regina Lang und Annette Wolf haben diesen Artikel dazu verfasst.

Unter diesem Motto aus dem Psalm 36 stand der diesjährige ökumenische Tag der Schöpfung.
Bereits aus diesem kurzen Satz, den man wie ein Stoßgebet hören kann, geht eine Nähe und eine Gemeinsamkeit von Mensch und Tier hervor, da sie gemeinsam vor ihrem Schöpfergott stehen. „Ihr Tiere alle, wilde und zahme, ihr Kriechtiere und ihr gefiederten Vögel, lobet den Herrn!“, ruft der Psalmist an anderer Stelle aus, „loben sollen sie den Namen des Herrn; denn er gebot und sie waren erschaffen“ (Ps 148). Dieser Lobpreis ist, ebenso wie die Verantwortung des Menschen für seine Mitgeschöpfe, die Botschaft des diesjährigen Ökumenischen Tag der Schöpfung, den die in der ACK verbundenen Kirchen gemeinsam feiern.

Das Gebet für Menschen und Tiere aus der orthodoxen Tradition, formuliert vom Hl. Modestos, orthodoxer Patriarch von Jerusalem im 7. Jahrhundert und Schutzpatron der Tiere, war ein ganz besonderer Moment. Lassen wir uns auf diesen Jahrtausend-alten Text ein.

Bericht:
Karin Klein

Am 2. August wurde das neue syrisch-orthodoxe Gemeindezentrum St. Abraham (ehem. Ambrosiushaus) von Erzbischof Mathias eingeweiht.
Auch Vertreter aus Politik und Ökumene waren an diesem Fest beteiligt.
Pfr. Schemann sprach im Namen der ACK in Aschaffenburg ein Grußwort.
Wir wünschen unseren syrisch-orthodoxen Geschwistern von der Mor Abrohom-Gemeinde eine gute Heimat in St. Abraham!

Monika Bohley vertrat die Aschaffenburger ACK beim ökumenischen Gottesdienst am 9. Juli im Rahmen der Kiliani-Festwoche.
Diesen Bericht. hat sie darüber verfasst.
Die Predigt wurde in Dialogform gehalten und ist hier nachzulesen.

Der Gottesdienst im Zelt des Festwirt-Ehepaars Franz und Sina Widmann wurde wieder ökumenisch gestaltet, diesmal unter Beteiligung von Claudia Weidenbach-Brehm (PG Hl. Dreifaltigkeit), Pfarrerin Sandra Weiss (Christuskirche), Alfred Streib (PG Hl. Dreifaltigkeit) und Bernhard Hoyer (FEG).
Alfred Streib hat über den Gottesdienst diesen Kurzbericht verfasst.

Das jüngste Vollmitglied der Aschaffenburger ACK feierte am 29. Juni 2025 Geburtstag: Die neuapostolische Gemeinde wurde 100 Jahre alt.
Als Vorsitzender überbrachte Pfr. Hansjörg Schemann Glückwünsche der Aschaffenburger ACK in seinem Grußwort.
Eindrücke vom Festgottesdienst und dem anschließenden Tag der offenen Tür sind auf der Seite der Neuapostolischen Kirche Aschaffenburg zu finden.

Am 23. Januar 2025 feierten die Mitglieder der ACK in Aschaffenburg den lange geplanten Gottesdienst für die Einheit der Christen.
Gastgeberin war diesmal die ev.-luth. St. Paulus-Gemeinde in Damm.
Die gemeinschaftliche Feier wurde allerdings von der schockierenden Messerattacke im Park Schöntal vom Vortag überschattet und veränderte die Vorzeichen der Veranstaltung.

Lesen Sie hier den Bericht des Vorbereitungsteams sowie den Artikel von Burkard Vogt mit der Überschrift Wir brauchen Gottes Trost und Frieden.

Vor 80 Jahren wurde Aschaffenburg, vor allem der Stadtteil Damm bombardiert.

Am 12. November blickt ein -Artikel mit dem Titel Friedenswoche erinnert an Bombardierung Aschaffenburgs zurück in die Zeit um den 21. November 1944.

Zum Friedensweg der ACK erschien im am 19. November ein Artikel mit dem Titel
In vier Kirchen und auf den Straßen für Verständigung gebetet

Am 21.November 2024 wurde um 17.00 Uhr auf dem Dämmer Friedhof der Opfer des Luftangriffs auf den Stadtteil Damm und weite Teil der Stadt Aschaffenburg genau vor 80 Jahren gedacht.

344 Menschen kamen dabei ums Leben, 221 allein in Damm. 20.000 Einwohner wurden obdachlos und 500 Gebäude komplett zerstört.

Eingeladen hatte die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen zu dieser ökumenischen Feierstunde.

Es waren neben Vertretern der Katholischen und Evangelischen Kirchen auch Mitglieder der Rumänisch- und Syrisch-Orthodoxen Kirchen, sowie der Neuapostolischen Kirche  an der Andacht beteiligt.

Die Stadt Aschaffenburg war durch Oberbürgermeister Jürgen Herzing vertreten, für den Vereinsring sprach Alt-Oberbürgermeister Klaus Herzog.

Dekan Rudi Rupp stellt die Seligpreisungen Jesu mit ihrem Aufruf zum Frieden in den Mittelpunkt seiner Ansprache, während die evangelische Pfarrerin von Aschaffenburg-Damm St. Paulus, Viola Wölfle, den Psalm 85 verlas, in dessen Zentrum die Verheißung steht: „Gerechtigkeit und Frieden werden sich küssen“.

Stiftspfarrer Martin Heim beschloss die kurze Liturgie mit Gedanken zum Vaterunser.

Musikalisch wurde die Veranstaltung mit thematisch passenden Liedern vom Saxophonisten Günter Kolb begleitet.

Die Feuerwehr Aschaffenburg-Damm leuchtete dass Gelände und den anschließenden Gang zur Gedächtniskapelle mit Fackeln aus.

Fotos: Hansjörg Schemann

Den ersten Freitag im September begeht die ACK als ökumenischen Tag der Schöpfung.
Karin Klein, Delegierte in der Mitgliederversammlung der ACK in Aschaffenburg, hatte für den Deutschen Evangelischen Frauenbund (DEF), Landesverband Bayern, einen Artikel zum Thema Glaube, Natur und Verantwortung geschrieben, den sie auch uns zur Verfügung gestellt hat.

Mit 70 Besuchern hatten sich deutlich mehr als in den vergangenen beiden Jahren auf den Weg zum ökumenischen Gottesdienst anlässlich des Beginns des Aschaffenburger Volksfestes gemacht.
Pfr. Schemann (evang.-luth.) und Alfred Streib (röm.-kath.) gestalteten Begrüßung und Predigt, Pfr. Rottmann (Adventgemeinde) hielt die Lesung. Die Fürbitten wurden von Vertreter*innen der Freien Evangelischen Gemeinde, der evang. Paulus-Gemeinde und der Neuapostolischen Kirche vorgetragen.
Mit dieser ökumenischen Beteiligung fand der Gottesdienst erstmals als ACK-Veranstaltung statt.

Die musikalische Umrahmung lag in den Händen des Musikvereins Melomania aus Obernau.
Die Technik hatte Bernard Unterköfler fest im Griff.

Am 14. Juni veröffentliche das Main-Echo als Ankündigung des Gottesdienstes dieses Interview mit Hansjörg Schemann.

Der Podcast von Burkard Vogt ist auf der Seite des Bistums Würzburg zu finden.

Am 08.06.2024 kam es zu einer kurzfristigen Begegnung zwischen Reverend Scott A. Benhase, aktuell Bischof der Episcopal Church (TEC) in Florida/USA und den Dekanen Martin Heim, Rudi Rupp und dem Vorsitzenden der ACK in Aschaffenburg. Das Gespräch diente der Vorbereitung einer General Convention dieser Episkopalkirche, bei der es um die volle Kirchengemeinschaft mit der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (ELKB) geht.
Der Dialogprozess wurde mit einem Plädoyer von Michael Martin, vormals evang.-luth. Dekan in Aschaffenburg, auf der Synode 2022 eingebracht.
Auswirkungen dieses Prozesses auf die weltweite Ökumene, etwa im Hinblick auf die anglikanischen oder die römisch-katholische Kirche, bleiben zu hoffen.

Der diesjährige Weltgebetstag, vorbereitet von Frauen aus Palästina, stand im Spannungsfeld des Konflikts im Nahen Osten.
Auf der einen Seite der entsetzliche Terrorakt der Hamas am 7. Oktober 2023, auf der anderen Seite die Militäreinsätze Israels im Gazastreifen mit tausenden Toten.

Wie in vielen Gemeinden weltweit wurde auch in den Gemeinden der ACK in Aschaffenburg der Weltgebetstag ökumenisch gefeiert.
Hier nachzulesen ist der Bericht der Vorbereitungsgruppe für den Gottesdienst in der St. Paulus-Kirche in Damm.


Mit den Spenden werden Projekte unterstützt, die die Lebenssituation der Menschen vor Ort verbessern sollen. So versucht etwa die israelische Frauenorganisation MachsomWatch in Solidarität mit palestinensischen Frauen an Check Points darauf hin zu wirken, dass es bei den Kontrollen nicht zu Schikanen, Demütigungen und langen Wartezeiten kommt.

Am 7. Februar wurde im Main-Echo ein Interview mit dem Vorsitzenden der ACK in Aschaffenburg, veröffentlicht.
Hansjörg Schemann nimmt darin Stellung zu Fragen der Mitglieder der Aschaffenburger ACK, der Ziele der Arbeitsgemeinschaft, des Mitgliederschwunds, aber auch zum Thema Missbrauch.

Der Einladung der ACK in die Gemeinde Maria Geburt zum Gottesdienst für die Einheit der Christen waren ca. 80 Christinnen und Christen aus den verschiedenen in Aschaffenburg vertretenen Konfessionen gefolgt.

Wasser zur Erfrischung als Begrüßung, aus einer Kalebasse, wie es in Burkina Faso üblich ist.      Foto: Manfred Franze
Orthodoxer Kyrie-Gesang
aus Äthiopien

Der Gottesdienst für dieses Jahr war von Christinnen und Christen aus Burkina Faso vorbereitet worden und stand unter dem Leitwort: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, und deinen Nächsten wie dich selbst. (Lk 10,24).
Die Spenden werden für ein Projekt „gemeinsam gegen den Hunger“ dort verwendet.

Vielfalt der Konfessionen     Foto: Manfred Franze

In seiner Predigt ging Hansjörg Schemann auf die Kalebasse ein: Wie alle Christinnen und Christen aus der einen Quelle, der Liebe Gottes durch Jesus Christus, schöpfen (symbolisiert durch die Kalebasse) so sind sie auch weltweit gerufen, ihre materiellen Ressourcen zu teilen.

Ein erweiterter Bericht von Manfred Franze und Hansjörg Schemann ist hier zu finden.

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